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Archiv | 25 nov. 2016

Die 10 beliebtesten Serien

n der Welt der Fernsehserien hat sich einiges getan. Ursprünglich aus dem Radio übernommen, ist das Konzept im TV inzwischen nicht mehr wegzudenken. Die damaligen Serien setzten vor allem auf schnell durchschaubare Figuren und eine Handlung, die nach jeder Folge zum Status Quo zurückkehrt. Die Erklärung dafür ist einfach: Wenn Zuschauer erst mittendrin in die Sendung reinklickten, sollten sie nicht durch Verwirrung abgeschreckt werden. Mit der Zeit wurde jedoch die Qualitätsserie zum Überflieger! Die Stories wurden komplexer, die Figuren vielseitiger, es wurde deutlich mehr Budget investiert und wer die ersten Folgen der Handlung verpasst hatte, fand sich in der Geschichte nur noch schwer zurecht. Kein Problem für die Netflix-Generation – Qualitätsserien sind schließlich das Markenzeichen der Video-Streaming-Anbieter. Und das sogenannte Binge Watching ist inzwischen eine der beliebtesten Methoden, sich mit Serien zu befassen.

Stellt sich nur noch die Frage: Was sind die besten Serien aller Zeiten? Um diese Frage zu beantworten, starteten wir eine gigantische Umfrage in der Elbenwald Community, an der sich nicht weniger als 1.939 Leute beteiligten! (Ein paar von den Kollegen gaben auch ihren Senf dazu). Dann lasst uns mal schauen, was da gewählt wurde.

10) American Horror Story (seit 2011)

Gerade so in die Top Ten schlich sich die ästhetische Horrorserie American Horror Story. Und schon bei unserem ersten Kandidaten haben wir es mit einer echten Ausnahme zu tun. Denn ein unverkennbares Merkmal dieser Serie ist die Tatsache, dass jede Staffel für sich steht und eine abgeschlossene Geschichte erzählt. Dennoch werden die unterschiedlichen Figuren meist mit denselben Schauspielern besetzt! Evan Peters und Sarah Paulson waren diesbezüglich in jeder Staffel mit dabei, manch ein Darsteller wie Jessica Lange verließ die Serie jedoch nach einer Weile, dafür kamen andere erst später hinzu wie Kathy Bates oder Lady Gaga. Das Konzept hat den Vorteil, dass es erstens keine Rolle spielt, mit welcher Staffel man beginnt und zweitens sind Serientode nicht mehr ganz so schlimm, da die Figur spätestens nach Abschluss der Staffel ohnehin nicht mehr auftaucht – außer vielleicht in einem kurzen Gastauftritt.

Was den Inhalt angeht, ist der Titel Programm. Denn natürlich kreiert jede Staffel ihr eigenes Horror-Szenario. Gerne wird hierbei auf Klischees zurückgegriffen, so beginnt das Ganze mit einer Familie, die in ein verfluchtes Haus zieht. Im Folgenden dürfen wir uns über eine streng religiöse Irrenanstalt gruseln oder Hexen bei ihren Machtkämpfen zusehen. Auch eine Freakshow oder ein Hotel voller Geister, Vampire, Mörder und Fetischisten bieten eine ideale Vorlage für unheimliche Geschichten. Die zukünftige Palette an Gruselelementen ist also hoffentlich endlos. Zum Schluss noch ein kleines T-Shirt-Zitat von Kultfigur Tate Langdon: Normal People scare me. Welcher Elbenwald-Bewohner fühlt sich darauf nicht angesprochen? 

9) Sons of Anarchy (2008 bis 2014)

Auf unseren neunten Platz boxten sich die Sons of Anarchy. Von dieser Serie heißt es immer wieder gerne, dass sie eine Adaption von Hamlet sei. Doch mit Shakespeare hat das kalifornische Gangsterdrama (scheinbar) erst mal wenig zu tun. An erster Stelle tauchen wir ganz tief ein in das rohe Biker-Milieu, eine Welt voller harter Männer und krimineller Aktivitäten. Begleitet wird das Ganze von cooler Rockmusik und Lederjacken. Und natürlich hochwertigen Bikes.

Doch worum geht’s wirklich? Ein Motorradclub betreibt eine Werkstatt für Autos und Motorräder, allerdings nur zur Tarnung, um diverse Untergrundgeschäfte zu kaschieren. (Von illegalem Waffenhandel lebt es sich wohl leichter.) Protagonist Jax Teller drängt langsam den Motorradkönig Clay Morrow von seinem Thron. Dieser ist übrigens sein Stiefvater, womit der Bezug zu Hamlet tatsächlich hergestellt wäre. Ferner findet Jax gleich zu Beginn der Serie eine Art Biographie seines toten (biologischen) Vaters, die ihn dazu bringt, die Methoden des Clubs und vor allem seines Stiefvaters zunehmend in Frage zu stellen. Insgesamt schmuggeln sich etliche Familiendramen in die Serie, wobei keine der Figuren durchweg böse oder gut ist. Die Komplexität macht es einfacher, sich mit den jeweiligen Personen zu identifizieren. Das Beste an Sons of Anarchy ist jedoch die Authentizität. Einige echte Mitglieder der Hells Angels wirkten an der Serie mit, manche von ihnen übernahmen sogar Nebenrollen! Realismus wird hier groß geschrieben, was den hohen Gewaltanteil umso erschreckender macht.

8) Lost (2004 bis 2010)

Weiter geht es mit der Mystery-Serie Lost. Wie Sons of Anarchy ist auch diese bereits abgeschlossen, nur dass die finalen Staffeln für Unmut unter den Fans sorgten. Viele Fragen blieben offen oder wurden durch haarsträubende, metaphorische Andeutungen geklärt, welche die Neugier des normalen Zuschauers nicht wirklich zufrieden stellte. Nichtsdestotrotz nominierten zahlreiche Leute die Serie in unsere Liste und das hat sie definitiv auch verdient. Lost besticht durch seinen hohen Spannungsgrad und die indirekte Aufforderung an die Zuschauer, die Fantasie einzuschalten und selbst Spekulationen aufzustellen.

Die Story dreht sich um einen Flugzeugabsturz, dessen überlebende Passagiere auf einer geheimnisvollen Insel landen. Über Funk empfangen die Gestrandeten Signale, die scheinbar schon viele Jahre alt sind. Manche von ihnen werden von einem merkwürdigen Rauchmonster getötet und schwanger sollte man in diesem Dschungel bloß nicht sein. Hinzu kommt, dass auch die Figuren selbst zahlreiche Geheimnisse und eine dubiose Vergangenheit mit sich herumtragen. Selten hatte eine Serie ein so hohes Suchtpotenzial! Für Mittelerde-Fans gibt es ein zusätzliches Schmankerl, denn sowohl Dominic Monaghan alias Hobbit Merry als auch Tauriel-Darstellerin Evangeline Lilly gehören zum Hauptcast. Apropos: Ursprünglich hätte Michael Keaton den Hauptdarsteller spielen sollen, der jedoch bereits in der ersten Folge stirbt. Schlussendlich entschied sich der Sender dagegen, um das Publikum nicht zu verärgern. Wer hätte auch gedacht, dass Serien mit zig Toden von Hauptfiguren so erfolgreich sein können?

7) The Big Bang Theory (seit 2007)

Nach all dem Horror, Drama, Gewalt und Mystery kommen wir zum Humor: Auf Platz sieben landete die Sitcom The Big Bang Theory. Natürlich ist die nicht nur lustig, denn tatsächlich sind die meisten Fans der Meinung, dass durch den Einfluss dieser Serie Nerds erst salonfähig wurden. Passend dazu dreht sich The Big Bang Theory um vier junge Physiker (und ihre Freundinnen), die ganz verrückt nach Comics, Videospielen, Cosplay und insgesamt Science-Fiction sind. Die Dialoge der Geeks können zum Teil fast nur von Gleichgesinnten verstanden werden. Zum Beispiel wenn der mäßig erfolgreiche Leonard Hofstadter als „Jar Jar Binks der Hofstadter-Familie“ bezeichnet wird. Oder wenn Rajesh Koothrappali sein Heimatland Indien mit einer nicht endenden Comic Con vergleicht, auf der alle als Inder kostümiert sind. Oder Sheldon Cooper, der in einem Labor nicht die Gläser abwaschen möchte und sich mit Hulk gleichsetzt, den man bittet, ein Gurkenglas zu öffnen.

Um den Humor von The Big Bang Theory richtig verstehen zu können, braucht es ein Mindestmaß an Popkultur-Wissen. Aber genau deshalb fühlen sich so viele von uns wohl auch zu der Sitcom hingezogen. Natürlich gibt es auch immer noch kritische Meinungen, zum Beispiel, dass Nerds in der Serie verlacht werden oder es im Grunde genommen nichts anderes ist als ein Abklatsch der Freundschaftsserie Friends. Es bleibt dennoch die Serie, in der erstmalig ein Blick in die Welt von Nerds geworfen wird. Das allein verdient viele Pluspunkte.

6) Breaking Bad (2008 bis 2013)

Aus der Welt der Geeks ins Drogenmilieu, denn Platz sechs geht an Breaking Bad. Wobei wir hier gleich einlenken müssen: Zwar kocht Protagonist Walter White ein erstaunlich hochwertiges und blaues Crystal Meth, die Serie dreht sich jedoch um weitaus mehr als Drogen. Nachdem der von Bryan Cranston dargestellte Chemielehrer Walter von seiner fortgeschrittenen Krebserkrankung erfährt, wird er allmählich zum rücksichtslosen Kriminellen mit dem selbstgewählten Namen Heisenberg.

Zwei Punkte verleihen der Serie eine besondere Note. Zum einen ist es die Anti-Entwicklung des Protagonisten. Als Serienjunkies sind wir ja einiges gewohnt. Hauptpersonen müssen nicht immer gutartig sein, siehe zum Beispiel Dexter oder Tony Soprano oder diverse Vampire. Wir fühlen uns durchaus auch zu moralisch fragwürdigen Antihelden hingezogen. Aber dass aus einem recht erbärmlichen, biederen Durchschnittskerl der kriminelle Wunderknabe wird, der über sämtliche Leichen geht, das ist nun doch etwas Neues.

Zum anderen fasziniert vor allen Dingen das Doppelleben unseres Newcomers in der Gangsterszene. Wir sehen Heisenberg dabei zu, wie er sich eiskalt ins Verbrechermilieu integriert und es immer wieder schafft, uns zu schockieren. Andererseits sehen wir aber auch den nach wie vor gutmütigen Walter White, der mit seiner Familie Grillfeste feiert und sich bemüht, seinen Schülern etwas beizubringen. Selten taucht man so tief in das Leben einer fiktiven Figur ein. In den meisten Fällen lernen wir hauptsächlich nur den Arbeitsbereich oder nur das soziale Umfeld kennen. Dieses Mal werden wir vom Protagonisten an die Hand genommen und in alles miteinbezogen, was er erlebt.

5) Sherlock (seit 2010)

Mit Sherlock auf dem fünften Platz haben wir in dieser Liste das erste Mal eine Serie, die nicht amerikanisch, sondern englisch ist. Das ist selbstverständlich nicht die einzige Besonderheit. Denn dieser Sherlock Holmes, gespielt von Benedict Cumberbatch, löst seine Fälle mit dem Handy statt mit der Lupe! Zwar ist die Idee, den Detektiv ins 21. Jahrhundert zu setzen, keine Premiere, dennoch gibt es inzwischen kaum noch jemanden, der nicht das Gesicht von Cumberbatch vor Augen hat, wenn von Sherlock die Rede ist. Auch der Name seiner Fans – Cumberbitches – ist zu einem geflügelten Wort geworden.

Man muss es dem Mann einfach zugestehen: Keiner hätte Arthur Conan Doyles Vorlage so perfekt umgesetzt wie Cumberbatch. Er spielt Sherlock exzentrisch, genial, arrogant und ziemlich asexuell. Wirklich wichtig scheint ihm nur sein treuer Helfer Dr. Watson zu sein, der ihm in gewohnter Manier in allen Fällen zur Seite steht. In dieser Serie geht die Liebe zum Detail sogar so weit, dass auch fiktive Webseiten existieren, die in den Folgen ab und zu erwähnt werden. Da wäre zum Beispiel das Online-Tagebuch von Molly Hooper oder der wissenschaftliche Beitrag von Sherlock selbst: The Science of Deduction. Besonders amüsant ist natürlich der Blog von John Watson, an dem sich die anderen Serienfiguren zur Genüge mit Kommentaren beteiligen. Kein Wunder, dass es der moderne Detektiv aus der Baker Street in unsere Top Five geschafft hat. Fragwürdig ist nur, warum andere Serien nicht ebenso liebevoll mit ihrem Fandom umgehen. 

4) Doctor Who (1963 bis 1989, Neuauflage seit 2005)

Mit der Kultserie Doctor Who auf dem vierten Platz bleiben wir in England. Der Doctor und seine Tardis gehören mit Sicherheit zu den Serien, die sich am schwierigsten erklären lassen. Aber vielleicht ist sie gerade deshalb so genial. Doch von vorne: Wir haben da diesen geheimnisvollen Zeitreisenden, der sich stets nur mit „Der Doctor“ vorstellt – das erklärt auch den Titel – viel mehr wissen wir vom Protagonisten nicht. Er ist eine Art Alien, besser gesagt gehört er zur Spezies Timelord vom Planeten Gallifrey. Wenn er tödlich verwundet wird, kann er sich wieder regenerieren. Dieser Heilungsprozess verändert jedoch sein komplettes Aussehen und seinen Charakter. Das wäre also schon einmal für alle Nicht-Fans die Erklärung, warum so viele unterschiedliche Schauspieler den Doctor darstellen. Im Grunde genommen ist es dennoch immer dieselbe Person.

Das Highlight an Doctor Who sind ganz klar die Zeitreisen. Mit der Tardis, die eine Art lebendes Schiff darstellt und wie ein altes britisches Polizei-Notrufhäuschen aussieht, besucht der Doctor die unterschiedlichsten Epochen und Planeten. Seine Begleiter wechseln sich hierbei regelmäßig ab und bestehen meist aus jungen, attraktiven Damen von der Erde, mit denen er größtenteils jedoch nur eine platonische Freundschaft pflegt. Ab und zu wird er auch von Männern, Robotern oder Personen von fremden Planeten begleitet. Was auch immer man der teilweise trashigen Sci-Fi-Serie vorwerfen mag: Der langlebige Erfolg spricht für sie! Ganze sechsundzwanzig Jahre lief sie bereits im Fernsehen, legte dann eine Pause von sechzehn Jahren ein und läuft nun wieder seit elf Jahren weiter. Ein Ende ist nicht abzusehen. Und das ist auch gut so.

3) Supernatural (seit 2005)

Mit Supernatural geht’s zurück nach Amerika. Die Mystery-Serie ist ein weiteres Beispiel dafür, dass wohl viele Leute unheimliche und übernatürliche Geschichten mögen. Damit zur Handlung: Gleich in der ersten Folge tötet ein Dämon Mary Winchester. Als Konsequenz werden ihr Mann und ihre beiden Söhne (von Kindesbeinen an) zu Jägern von Geistern, Mutanten und ähnlichem. Sam will später lieber aufs College, kehrt aber an die Seite seines Bruders Dean zurück, nachdem der Vater auf geheimnisvolle Weise verschwunden ist. Jede Folge dreht sich um ein kleines Horrorerlebnis mit einem übernatürlichen Wesen, aus der die Winchester-Brüder natürlich meist als Helden hervorgehen.

Das klingt erst mal gar nicht so neu, Akte X und Buffy lassen grüßen. Dennoch sind es vor allem die Brüder, die sich in zahlreiche Zuschauerherzen gezaubert haben. Zusammen mit den anderen Charakteren der Serie wirken sie sehr authentisch. In nahezu jeder Folge gibt es tiefgründige Gespräche zwischen Dean und Sam, die ihre Persönlichkeit unterstreichen und uns immer wieder zu verstehen geben, was die beiden antreibt und warum sie zusammen bleiben. Natürlich sind die zwei von Kontrasten geprägt, wodurch der Handlungsverlauf an Spannung gewinnt. Dean ist beispielsweise der flirtige Draufgänger, der sich vor allem für die Jagd interessiert. Von Sam heißt es, dass sein Charakter an Luke Skywalker angelehnt ist, ironischerweise wird er in der deutschen Synchronisation von Wanja Gerick gesprochen, der auch Lukes Vater Anakin Skywalker seine Stimme lieh. Das aber nur am Rande. Zwei charismatische Brüder jagen Dämonen – klingt nach einem Erfolgsrezept.

2) The Walking Dead (seit 2010)

Mit großem Abstand schlich sich The Walking Dead auf den zweiten Platz! Bereits die Comics von Robert Kirkman können als Vorlage schon einiges an Erfolg für sich verbuchen, die Serie setzt da jedoch nochmal eins drauf. Sie gilt gleichermaßen als Qualitätsserie und platziert sich dennoch im großen Mainstream. Eine mögliche Begründung dafür könnte in der Genre-Vielfalt liegen. Zwar handelt es sich offiziell um eine Zombieserie, dennoch enthält sie auch Elemente des Dramas, Horrors oder sogar des Western-Films. Hauptperson Rick Grimes findet zum Beispiel heraus, dass seine Frau mit seinem besten Freund ein Verhältnis hatte. Oder er reitet an einer Stelle auf einem Pferd über die leergefegten Highways von Atlanta.

Zusätzlich zu den unterschiedlichen Genre-Elementen liefert die dystopische Zombieserie auch eine breite Palette an Figuren. Neben dem idealistischen Anführer Rick, der an der Hässlichkeit dieser neuen Welt zunehmend zerbricht, finden sich etliche andere Personen, die sich nicht nur in Alter, ethnischer Herkunft und Geschlecht unterscheiden, sondern vor allem durch ihre Persönlichkeit. Das geht dann vom schweigsamen und unglaublich beliebten Jäger Daryl Dixon bis hin zur unterdrückten und doch resoluten Carol, vom witzigen Asiaten Glenn zum jähzornigen aber gutmütigen Redneck Abraham. Die Liste der differierenden Figuren ist endlos. Wo wir gleich beim nächsten Punkt sind: In dieser Serie kann es immer wieder passieren, dass wichtige Hauptpersonen sterben und neue dazu stoßen. Das hält die Spannung aufrecht und man fürchtet sich automatisch mehr, da sich der eigene Liebling in der nächsten Folge für immer verabschieden könnte. Apropos Serientode …

1) Game of Thrones (seit 2011)

Unser klarer Sieger ist Game of Thrones. Wir drücken das erst mal nüchtern aus: The Walking Dead hatte doppelt so viele Punkte wie Supernatural. Und Game of Thrones hat nochmal fast doppelt so viel Punkte wie The Walking Dead. So oder so: Amerikanische Serien aus dem 21. Jahrhundert, die von Übernatürlichem handeln, machen das Rennen! Für die ganz wenigen Leute, die Game of Thrones tatsächlich nicht kennen: Wir haben es mit einer Fantasy-Serie zu tun, die sich im mittelalterlichen Flair abspielt. Unterschiedliche Familienhäuser streben den Eisernen Thron und damit die Macht über die sieben Königslande an, wodurch es zu vielen Intrigen und bisweilen auch zu Krieg kommt. Zwar tauchen auch fantastische Wesen wie Drachen oder zombieähnliche Weiße Wanderer auf, die Mehrheit der Figuren glaubt jedoch selbst nicht daran. Das gibt dem Ganzen beinahe einen realistischen Touch.

Richtig bekannt ist die Serie für ihre zahlreichen Serientode. Das geht auf die Buchvorlage von Autor George RR Martin zurück, der in dieser Methode ein immenses Spannungspotenzial erkannte. Zwar sterben auch etliche Leute in anderen Serien, wie zum Beispiel The Walking Dead oder Lost, doch Game of Thrones setzt mit seiner Häufigkeit und der komplett unberechenbaren Auswahl noch mal eins drauf. Überhaupt scheint in dieser Serie alles bombastischer, epischer und einfach hochwertiger zu sein, als man es von den meisten anderen gewohnt ist. Zwar können sich manche Leute an dem hohem Gewaltanteil stören, doch wie wir bereits an dieser Liste erkennen, scheinen brutale Elemente für die große Masse kein Problem zu sein. Und genau diese hat entschieden: Game of Thrones ist die beliebteste Serie aller Zeiten.

Anbei wollen wir noch die nächsten Plätze bis 50 auflisten. Was aber sind eure Lieblingsserien? Schreibtʾs uns in den Kommentaren.

11) Buffy – Im Bann der Dämonen
12) Scrubs – Die Anfänger
13) Outlander
14) Vikings
15) Dragon Ball
16) Vampire Diaries
17) Prison Break
18) Dexter
19) King of Queens
20) Gilmore Girls
21) Friends
22) Akte X
23) Hannibal
24) One Piece
25) Stargate – Kommando SG-1
26) Greyʾs Anatomy
27) Avatar – Der Herr der Elemente
28) Dr. House
29) Sailor Moon
30) Die Simpsons
31) Die Sopranos
32) House of Cards
33) The Flash
34) Stranger Things
35) Arrow
36) Band of Brothers – Wir waren wie Brüder
37) Rick and Morty
38) A-Team
39) Firefly – Der Aufbruch der Serenity
40) Once upon a Time – Es war einmal …
41) 24
42) Pretty Little Liars
43) Eine schrecklich nette Familie
44) Gotham
45) The Wire
46) Spartacus
47) The Blacklist
48) Die Nanny
49) The 100
50) True Blood

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